Welche unerwünschten Wirkungen von Impfungen können auftreten?
Typische Impfreaktionen sind:
- Rötung, Schwellung, Schmerzhaftigkeit an der Injektionsstelle
- erhöhte Temperaturen
Sie werden im Allgemeinen innerhalb der ersten 72 Stunden nach der Impfung beobachtet.
Nach der MMR-Impfung kann es zwischen dem 7. und dem 12. Tag zu einer leichten masernähnlichen Symptomatik mit erhöhten Temperaturen kommen.
Die prophylaktische Gabe von Antipyretika für den Zeitraum möglicher fieberhafter Impfreaktionen ist zu erwägen.
Neben diesen normalen Impfreaktionen sind schwere unerwünschte Arzneimittelwirkungen (Impfkomplikationen, Impfschäden) äußerst selten (etwa 1:1 Mio.): Zeitgleich mit der Impfung auftretende Erkrankungen anderer Genese können als unerwünschte Arzneimittelwirkungen imponieren. Deshalb ist ein über die normale Impfreaktion hinausgehendes Vorkommnis unverzüglich abzuklären.
Bei einem Impfschaden erfolgt eine Entschädigung aus staatlichen Quellen (Infektionsschutzgesetz §§60-64). Bei früherem Auftreten von Fieberkrämpfen sollte evtl. nach der Impfung auftretendes Fieber großzügig gesenkt werden.
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